Meisterschaften

Deutsche Meisterschaften im Hubschrauberfliegen 1979


 

1979 war der Geseker Modell Verein erstmalig in Ostwestfalen Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Hubschrauberfliegen. Hier konnten am 4. und 5. August die besten Piloten zeigen, wie sie ihre Modell-Hubschrauber im Flug beherrschen. Es galt einen Parkur zu durchfliegen, wobei zusätzliche Aufgaben zu lösen waren. Durch das gute Wetter angelockt, waren viele hundert Zuschauer zum Vereinsgelände am Tudorfer Weg gekommen. Sie wurden zusätzlich durch ein Ramenprogramm unterhalten, in dem die Mitgliederdes GMV ihr Können zeigen konnten.

Da der Deutsche-Modellflieger-Verband von der Organisation der Deutschen Meisterschaft begeistert war, durfte der GMV auch 1980 die Deutschen Meisterschaften im Hubschrauberfliegen ausrichten. Hier wurde erstmalig ein neues Wettbewerbsprogramm durchflogen. Dieses Programm kam dem eigentlichen Hubschrauberfliegen näher als das Programm des Vorjahres. So musste z.B. ein Kegel im Schwebeflug aufgenommen werden, damit dann eine Slalomstrecke durchflogen und der Kegel zielgenau wieder abgesetzt werden. 31 Piloten waren gekommen und zeigten sich auch diesmal mit der Organisation des GMV zufrieden. Obwohl das Wetter nicht so richtig mitspielte, es regnete ein wenig, wurden gute Leistungen erreicht. So Konnte K.H. Unrein mit 959 Punkten den Wettbewerb für sich entscheiden. Trotz des regnerischen Wetters waren wieder viele Zuschauer zum Flugplatz am Tudorfer Weg gekommen. Selbst das ZDF kam vorbei und machte eine Reportage über die Deutschen Meisterschaften für die Drehscheibe.

 


 

DM-Pylonfliegen 1994


Im Mai 1994 führten wir, unter der Schirmherrschaft vom DMFV, den 2. Lauf zur deutschen Meisterschaft im Pylonfliegen durch.

Bei einem solchen Wettbewerb geht es darum, einen Dreieckskurs, mit den Kantenlängen  40m, 180m, 180m, in 10 Runden mit 3 Mitstreitern möglichst schnell und genau in einer vorgeschriebenen Mindesthöhe zu umfliegen. Wer am Ende von 8 Durchgängen die beste Gesamtzeit vorweisen kann, wobei die beiden schlechtesten Durchgänge abgezogen werden, galt als Sieger aus dem jeweiligen Lauf hervor.Die jeweiligen 3 Besten der Gesamtwertung, werden in der folgenden Saison für die Europa- und Weltmeisterschaften nominiert.

Diese spezielle Kategorie des Modellfluges ist in 2 Klassen unterteilt. Es gibt die Anfänger -B- Klasse , wo die Art der Modelle einheitlich vorgeschrieben ist, um den Einstieg möglichst kostengünstig zu gestalten.
Für die „Profis“ gibt es die A-Klasse, hier sind die Länge und das Volumen des Rumpfes und des Flügels vorgeschrieben. Was den einzelnen Piloten doch recht große Freiheiten bei der Konstruktion ihrer Modelle läßt. Kenntnisse im Bereich der Aerodynamik verschaffen Ihnen hier, wie in keinem andren Bereich der Modellfliegerei große Vorteile.

Aber auch mechanische Kenntnisse im Bereich der Motorentechnik sind  gerade hier sehr wichtig. Die Motoren sind in beiden Klassen die gleichen; es handelt sich hierbei um Motoren von 6,5 ccm. Diese dürfen „frisiert“ werden, solange sie in ihrem Volumen nicht vergrößert werden . Aus den Motoren werden Spitzenleistungen von bis zu 4 PS bei 27.000 upm erzielt. Das entspricht hochgerechnet der Leistung eines Formel 1 Motors.




 

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